One Day on Cady Noland möchte die diskursive Auseinandersetzung wieder anstoßen, die durch Nolands langen Rückzug aus einer aktiven Ausstellungstätigkeit in den letzten Jahren nur vereinzelt stattfand. Aus kunst- und kulturhistorischen, philosophischen sowie künstlerischen Perspektiven widmen sich die verschiedenen Vorträge ihrem Werk: Dabei werden ihre künstlerischen Verfahren, Aspekte des (Post-)Minimalismus, der Vergegenständlichung, der Transgression oder Unterschiede zwischen sozial akzeptierter und terroristischer Gewalt als Mittel der Individuation zu diskutiert.
Weitere Informationen zur Ausstellung Cady Noland
27. April 2019
Susanne Pfeffer: Einführung
Inka Meißner: Keine Symbole, kein Tausch
Larne Abse Gogarty: Zu Ihrer eigenen Sicherheit
Peter Osborne: Die Klarheit und Undurchsichtigkeit der 80er-Jahre: Cady Nolands schmutziger Minimalismus, lupenrein
Jeannine Tang: Kopplungen und Entkopplungen
Diedrich Diederichsen: Baumarkt und Transgression: sein Ding machen
Alle Jahre: 2019
Alle Kategorien: Symposium
Alle Künstler*innen:
Cady Noland